Die anhaltende Kritik am Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) könnte das Ende der Forschungseinrichtung bedeuten. Klaus Hagemann (SPD), Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestags, bestätigte ZEIT ONLINE: Sollte das BISp die gegenwärtig gegen es gerichteten Vorwürfe nicht aufklären, könnte es geschlossen werden.

„Ziel einer Begutachtung durch den Wissenschaftsrat war es, Institute, die negativ evaluiert werden, notfalls auch zu schließen“, sagte Hagemann ZEIT ONLINE.

Der Haushaltsausschuss hatte den Wissenschaftsrat beauftragt, das BISp zu überprüfen. Dem Bundesinstitut wird vorgeworfen, ein mit 500.000 Euro Steuergeld dotiertes Forschungsprojekt („Doping in Deutschland von 1950 bis heute”) vergeben zu haben, obwohl Doping-Experten die Ausschreibung für „wissenschaftlich drittklassig” halten und sie als wenig glaubwürdig kritisierten. Außerdem wurde kritisiert, dass ein Professor aus dem letztlich profitierenden Berliner Institut zuvor große Teile des Textes der Ausschreibung erstellt hatte.

Auch der Bundesrechnungshof, die unabhängige Finanzkontrolle des Bundes, war auf das Bonner Sportinstitut aufmerksam geworden und hatte es im Frühsommer geprüft. Bis Ende August muss das Innenministerium, dem das BISp unterstellt ist, den Prüfern des Rechnungshofes nun Bericht erstatten. Dieses Ergebnis müsse man abwarten, ehe vielleicht schon Anfang September im Haushaltsausschuss über das BISp beraten wird, sagte Hagemann ZEIT ONLINE. Je nachdem wie die Prüfung des Bundesrechnungshofes ausfällt, könne dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft dann die Schließung drohen.

Bundesinstitut für Sportwissenschaft:
Obersten Sportwissenschaftlern droht das Aus

Die anhaltende Kritik am Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) könnte das Ende der Forschungseinrichtung bedeuten. Klaus Hagemann (SPD), Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestags, bestätigte ZEIT ONLINE: Sollte das BISp die gegenwärtig gegen es gerichteten Vorwürfe nicht aufklären, könnte es geschlossen werden. „Ziel einer Begutachtung durch den Wissenschaftsrat war es, Institute, die negativ evaluiert werden, notfalls auch zu schließen“, sagte Hagemann ZEIT ONLINE.

Der Haushaltsausschuss hatte den Wissenschaftsrat beauftragt, das BISp zu überprüfen. Dem Bundesinstitut wird vorgeworfen, ein mit 500.000 Euro Steuergeld dotiertes Forschungsprojekt („Doping in Deutschland von 1950 bis heute”) vergeben zu haben, obwohl Doping-Experten die Ausschreibung für „wissenschaftlich drittklassig” halten und sie als wenig glaubwürdig kritisierten. Außerdem wurde kritisiert, dass ein Professor aus dem letztlich profitierenden Berliner Institut zuvor große Teile des Textes der Ausschreibung erstellt hatte.

Auch der Bundesrechnungshof, die unabhängige Finanzkontrolle des Bundes, war auf das Bonner Sportinstitut aufmerksam geworden und hatte es im Frühsommer geprüft. Bis Ende August muss das Innenministerium, dem das BISp unterstellt ist, den Prüfern des Rechnungshofes nun Bericht erstatten. Dieses Ergebnis müsse man abwarten, ehe vielleicht schon Anfang September im Haushaltsausschuss über das BISp beraten wird, sagte Hagemann ZEIT ONLINE. Je nachdem wie die Prüfung des Bundesrechnungshofes ausfällt, könne dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft dann die Schließung drohen.

http://www.zeit.de/online/2009/36/bundesinstitut-sportwissenschaften-kritik

Kommentare

1 Kommentar zu “Bundesinstitut für Sportwissenschaft droht das Aus”

  1. Amr am 09.24.09 01:02

    Ich bin ägyptische Forscher auf dem Gebiet der Leibeserziehung und Sport können Sie mir helfen, ein in dem Schreiben der Akzeptanz für die der Aufsicht eines wissenschaftlichen Post-Doc-Stipendium für einen Zeitraum von 6 Monaten ab dem ägyptischen Regierung erhalten, finanzierte

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