Dem vermissten Adriano geht es angeblich gut – der 27-Jährige wurde nach Angaben seines Managers nicht entführt, sondern habe aus persönlichen Gründen seinen Urlaub eigenmächtig verlängert.

Nachdem sich sowohl Inters Mourinho als auch der brasilianische Nationaltrainer Dunga öffentlich besorgt über den Verbleib des 27-jährigen Brasilaners geäußert hatten und eine Entführung nicht ausschlossen, scheint nun festzustehen, dass Adriano einfach nur nicht nach einer schnellen Rückkehr zu Inter gewesen ist. Sein Agent Gilmar Rinaldi erkärte jedenfall jetzt gegenüber GloboEsporto, dass es dem Kicker gut gehe und er sich in Rio aufhalte. Auf die Entführungsgerüchte angesprochen, sagte Rinaldi: “Nichts davon ist wahr, die Welt ist verrückt.”
Auch Gerüchte, wonach der Agent im Polizeipräsidium von Rio gesehen worden sei, wo er von den Beamten über das Verschwinden Adrianos verhört worden sei, entbehrten jeder Grundlage: “Ich bin in Sao Paolo. Und Adriano ist in Rio, bei seiner Familie.”
Der Grund für Adrianos Untertauchen seien private Probleme, der Spieler habe deswegen nicht nach Italien zurückkehren, sondern sich um seine Familie kümmern wollen.
Ob der Kicker überhaut an eine Rückkehr zu Inter deke, sei ungewiss, führte Rinaldi weiter aus: “Ich kann im Moment nichts Verbindliches sagen. Ich weiß nur, dass er am Montag (6.4.) nicht zurückfliegen wird, weil es immer noch einige Dinge gibt, die der Klärung bedürfen.”
Adriano habe unterdessen Kontakt zu Dunga aufgenommen, so Rinaldi.

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