Mladen ist immer richtig

von Alex Feuerherdt

Klaus Hoeltzenbein von der Süddeutschen Zeitung antwortet so offen wie sympathisch auf die Zuschrift in der Causa „Mladen Pranjic“ – und da sind wir doch beruhigt: Weder Freud noch Pralija hatten Schuld. Damit wird zweifellos auch Daniel Pranjic leben können.

Sehr geehrter Herr Feuerherdt,

ob’s jetzt der Freud war oder einfach nur Dummheit und übersteigertes Selbstvertrauen (weiß ich eh’!, kenn’ doch den Typen!), lassen wir einfach mal offen. Vielleicht lag’s ja auch ganz banal daran, dass bei mir das Internet am Sonntagnachmittag schlapp machte und so das übliche Sicherheits-Googeln ausblieb. Vermutlich hatte ich deshalb beim Schreiben auch das latente Gefühl, dass irgendwo in dem Geschreibsel was faul sein muss.

Auf den Schlussredakteur lässt sich das alles auch nicht schieben – es gibt hier ein, zwei andere Sport-Redakteure, die Kontrolle lasen und wohl dachten: Mladen ist immer richtig! Vermutlich war’s bei mir auch nicht der Pralija, der im Hirnkastl rumgeisterte, sondern schon der HSV-Mladen-Petric. Nunja, kommt schon mal vor – bei all den Transfers, die die Münchner durch unser Dorf jagen.

Vielen Dank für den Hinweis. Auf diesem Wege erfährt man wenigstens, dass da einer in Bonn bis zum bitteren Ende durchgehalten hat.

Danke dafür, kollegiale Grüße zurück
Klaus Hoeltzenbein

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