Der Freud im Sportteil

von Alex Feuerherdt

Ein Leserbrief an Bernd Hölzenbein Klaus Hoeltzenbein, Süddeutsche Zeitung, zu seiner heutigen Nachbetrachtung des Spiels zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg.

Sehr geehrter Herr Hoeltzenbein,

nehmen Sie’s mir nicht übel, aber bei Ihrem heute in der SZ erschienenen Beitrag „Reif für Michelle“ hat Ihnen doch der selige Freud die Feder geführt, oder? Denn wie nennen Sie dort jenen unglücklichen Bayernspieler, der den Nürnberger Gegentreffer mitverantwortete? „Mladen Pranjic“! Ich geb’s ja zu: Gelegentlich agiert der neue Linksverteidiger der Roten in der Tat ähnlich tapsig wie weiland, das heißt vor 22 Jahren, der legendäre Hamburger Fliegenfänger Mladen Pralija. Aber ich bitte Sie: Diese Assoziation ist trotzdem hundsgemein und der daraus resultierende Wortwitz eher ein Schenkelklopfer als eine Burleske. Oder hat Ihnen am Ende bloß der Schlussredakteur einen Streich gespielt?

Amüsierte, aber kollegiale Grüße

Alex Feuerherdt

Kommentare

1 Kommentar zu “Der Freud im Sportteil”

  1. Mladen ist immer richtig : SportsWire am 09.24.09 00:18

    […] Der Freud im Sportteil […]

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