Radsport

Sep

10

5 Gründe, warum ein Armstrong-Comeback sehr begrüßenswert ist

von Elke Wittich

Welcome back, Lance – dass der Rekord-Tour-Gewinner wieder professionell radfahren will, ist nur für Leute, die nicht vorausschauend denken, eine schlechte Nachricht.
Das Armstrong-Comeback verspricht viel Unterhaltung und vor allem: Endlich mal wieder keine langweilige Tour de France….

1. Rad-Dreamteam

Ist doch alles ganz einfach: Armstrong gründet eine neue Mannschaft. Und wird Kapitän. Mit ins Team gehören natürlich Jan Ullrich, Erik Zabel und so weiter.


2. Reporter-Dreamteam

Ans Mikrofon gehören dann selbstverständlich Jürgen Emig, Herbert Waterott, Hagen Boßdorf und Klaus Angermann. Die anderen können gehen.


3. Sender-Dreamteam

Weil ARD und ZDF ja keine Doper übertragen, können sie leider nicht von der Tour 2009 berichten. Das macht aber nix, überträgt halt MTV, die haben eh das schickere Logo. Und dem Reporter-Dreamteam kann es egal sein, auf welchem Sender es läuft.


4.Übelnehme-Dreamteam

Das wird toll: Die selbsternannten Moralapostel, die bei der Vorstellungspressekonferenz des Lance/Ulle-Teams noch nicht vor Ärger geplatzt sind, werden uns vor und nach den jeweiligen Touretappen mit ihren Meinungsabsonderungen unterhalten.
Vielleicht platzt ja sogar der eine oder andere dann während irgendeiner Live-Sendung, wenn ihm klar wird, dass die Welt vermutliche Bösewichte viel mehr liebt als langweilige Nullcharismatiker.

5. Worauf warten die eigentlich noch?

Team gründen, bei der Vuelta einsteigen, Spaß haben.

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