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Pressemitteilung / Inland / Rechtsextremismus / Sport / 22.11.2012

Start von Fussball-gegen-Nazis.de – Kicks und Klicks für Fairplay – Internetplattform bietet Infos über Rechtsextremismus im Fußball – Gerald Asamoah, Jan Delay und Bela B. unterstützen das Portal

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Bericht zur Veranstaltung am 13. November 2012 – Am gestrigen Dienstag kamen über ein Dutzend Menschen in der Galerie der Amadeu-Antonio-Stiftung zusammen, um dem Vortrag von Dipl. Michael Zantke über die jüdische Geschichte im deutschen Sport zu lauschen.

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Heute, am 3. Oktober 2011, dem „Tag der deutschen Einheit“ geht die neue Initiative „Sport ohne Turnväter“ an die Öffentlichkeit mit dem Ziel den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin Prenzlauer Berg von seinem antisemitischen, rassistischen, chauvinistischen und frauenfeindlichen Namensgeber zu befreien.
Friedrich Ludwig Jahn gilt allgemein als Begründer der deutschen Turn- und Sportbewegung. Die von ihm mit herausgegebene Schrift ‘Die Deutsche Turnkunst’ aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stellt noch immer eine wichtige Grundlage für den heutigen Sportbetrieb dar. Von einer breiten Öffentlichkeit wird Friedrich Ludwig Jahn bis heute weitgehend unreflektiert verehrt. So sind überall in Deutschland – in Ost wie West gleichermaßen – Sportplätze, Schulen und Straßen nach dem so genannten Turnvater benannt.
Wir – der Rote Stern Nordost Berlin – sind ein Sportverein, der sich explizit gegen jede Form von Diskriminierung in Sport und Gesellschaft einsetzt. Wir wollen mit dieser Kampagne einen breiten Diskurs der Nutzer, Anwohner und Entscheidungsträger aus Sport und Politik anstoßen. Unser langfristiges Ziel ist die Umbenennung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks. Der Name des Rassisten und Antisemiten Friedrich Ludwig Jahn muss aus dem Sportplatz im Gleimviertel verschwinden!“, so Julius Martin, Pressesprecher des Roten Stern Nordost Berlins.
WEITERGEHENDE INFORMATIONEN:
Sport ohne Turnväter – die Seite der Initiative bei Facebook
http://www.facebook.com/pages/Sport-ohne-Turnv%C3%A4ter/275832015770829
Den vollständigen Aufruf finden Sie unter:
http://www.facebook.com/note.php?note_id=275848879102476
Mit freundlichen Grüßen
Julius Martin, Pressesprecher des Roten Stern Nordost Berlin

Kreuzzug gegen den Roten Stern

von Julius Martin

Sie haben den ewigen Feind in Form des Roten Stern Leipzig wiedererkannt und dementsprechend ihre Mobilisierung gestaltet… weiter lesen

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Deutschlands Liebling

von Julius Martin

Er gilt als Fußballspieler neuen Typus. Ein Glücksfall für die Nationalmannschaft heißt es an allen Orten. Desweiteren von den liberalen Zeitungen hofiert, hat es Philipp Lahm in den letzten Jahren nachhaltig geschafft, der neue Posterboy des deutschen Fußball zu werden.

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Nach dem Erfolg am letzten Wochenende über Ajax Amsterdam haben Spieler von Ado Den Haag – gemeinsam mit den Fans – antisemitische Sprüche bei der anschliessende Siegesparty zum Besten gegeben. Aufgedeckt wurde dies durch ein im Internet zu bestaunendes Handyvideo. Darin sind Lex Immers, 24jähriger Mittelfeldspieler, der Stürmer Charlton Vicento, Chefcoach John van den Brom und sein Assistent Maurice Steijn zu beobachten wie sie auf der Theke vor ihren Fans den Sieg „feiern“… [weiter lesen]

Es war mal wieder soweit: wohlfeile Worte werden dem versammelten Publikum feilgeboten, wie sonst nur auf Beerdigungen. „Agieren statt reagieren“, „Vernetzung statt Einzelaktionen“ und „konsequentes Vorgehen“ sind die Phrasen des Abends. Worum geht es? Die sogenannten Spitzen aus Sport und Politik wollen mal wieder ihre Absicht unterstreichen, „künftig noch enger und entschiedener gegen jegliche rechtsextremistische Erscheinungsformen vorzugehen.

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