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Wer laut über Korruption und unlautere Absprachen über Spielergebnisse spricht, gilt als Spielverderber und Nestbeschmutzer. Auch im russischen Fußball. Wladimir Kosogow, Trainer des am unteren Ende der zweiten Liga rangierenden Clubs „Wolotschanin-Ratmir“ in der Provinzstadt Wyschnij Wolotschjok, wird dies ebenfalls gewusst haben. Dennoch hatte er am 8. Oktober nach dem 1:0 Sieg seiner Mannschaft über den Petersburger Club „Dynamo“ in einem Interview ausführlich über unsportliche Praktiken in der russischen Fußballlandschaft berichtet.